Eckhard Besuden ist 1964 geboren. Er begann mit 14 Jahren unter Anleitung seiner Mutter intensiv zu malen. Sein Berufswunsch Künstler erfüllte sich nicht, nachdem die einzige für ihn in Betracht kommende Hochschule - die Hochschule der Künste in Berlin - seinen Aufnahmeantrag ablehnte. Er ergriff einen anderen Beruf widmete sich jedoch spätestens ab 1996 wieder intensiv der Malerei. Besuden versucht den von ihm selbst geschaffenen Begriff der Antideterministischen Malerei auszufüllen. Hierbei geht es zunächst um die Negation der heute anerkannten Qualitäts- und Begriffsmerkmale moderner Kunst (z.B. Stefanie Lucci, Um die Ecke Denken, 2008). Laut eigener Aussage haben seine Werke weder den Anspruch etwas Neues zu sein, noch sonst die Grundvoraussetzungen moderner Kunst zu erfüllen. Er sei schließlich kein Künstler, sondern nur Maler. Mal male er einfach ab, mal versuche er etwas Authentisches zu schaffen, mal sei er einfach dekorativ, mal versuche er Kunst zu malen, mal sei er stolz keine künstlerische Vita innezuhaben, mal leide er darunter, mal verfolge er einen Stil, mal breche er grundlos mit diesem. Besuden lebt heute mit seiner Familie in Allensbach am Bodensee.