Jongleur Joram Seewi ist ganz anders und vor allem mehr als ein Zirkus-Jongleur. Er ist ein Comedian, ein wahrer Meister der Unterhaltungskunst und er bringt Ihre Gäste auf kurzweilige Weise zum Stau ....
Bei unserer 25 minütigen Feuershow jonglieren wir mit Fackeln, swingen Feuerseile, drehen Feuerstöcke, machen Körperfeuer spucken und schlucken Feuer.
Wir haben mehre Acts von 5-90 Minuten in den ....
Kontaktjongleurin Kerry Balder präsentiert mit Ihrem Programm feinfühlige Kontaktjonglage und ästhetische Buugeng Darbietungen. Ob als Walk Act mit Ihrer Rabenfreundin Rabea, die immer bedacht ist ....
Hinnerk Schichta ist professioneller Tänzer und Artist. Ein wunderbarer, faszinierender Tanz mit den Silberkugeln, in dem Körper und Kugeln verschmeltzen. Absoloute Spitzenklasse!
Drei Programme u ....
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Jongleure - große Geschicklichkeitskünstler, deren zeitlose Kunst,
die Jonglage, immer wieder begeistert
Jongleure können mit spielerischer Leichtigkeit der Schwerkraft ein Schnippchen
schlagen, ein Publikum verblüffen, unterhalten und aus der Reserve locken.
Und das alles, indem sie Dinge tun, die man bisweilen für physikalisch
unmöglich halten würde, wenn man sie nicht gerade mit eigenen Augen
gesehen hätte. Dabei verwenden Jongleure keinen Pfusch, täuschen in
aller Regel nichts vor, sondern haben die präsentierten Kunststücke
nur jahrelang einstudiert. Im Laufe vieler hochkonzentrierter Übungseinheiten
entwickelt ein Jongleur eine
enorm hohe Vertrautheit mit seinen Requisiten. Er kennt aus hunderten Versuchen
die Flugeigenschaften von Keule, Ring oder Ball auf das Genaueste und kann auch
bei einem geringfügig ungenauen Abwurf schließlich das Ergebnis antizipieren
und das Requisit wieder fangen.
Jongleure werden oft als meisterliche Fänger der unterschiedlichsten Objekte,
seien es Bälle, Ringe, Keulen, Messer oder Dinge des täglichen Lebens,
wahrgenommen. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde bei dem Versuch, das Fremdwort
"Jongleure" zu umgehen bzw. einzudeutschen auch vermehrt der Begriff
"Wurf-Fang-Künstler" verwendet. Aber beide Wahrnehmungen gehen
an der Wirklichkeit insofern vorbei als ein Jongleur in erster Linie ein Wurf-Künstler
ist. Natürlich muss er für eine erfolgreiche und flüssige Darbietung
die geworfenen Jonglier-Objekte auch wieder fangen, aber diese Aufgabe wird
umso leichter umso exakter eben der Wurf vorher gewesen war. Ein guter Jongleur
bzw. eine gute Jongleuse wird daher fest die ganze Energie und Konzentration
darauf verwenden, nicht in Situationen zu gelangen, wo man einen Fehlwurf "retten"
muss, sondern von vorneherein versuchen, möglichst sauber und mühelos
zu jonglieren. Trotzdem: die besten Jongleure sind dennoch auch allesamt großartige
Fänger, aber überspitzt formuliert kann man sagen: das Fangen der
Jongleure ist nur ein hochgezüchteter Reflex während das Werfen die
wahre Kunst der jongleure darstellt.
Die Kunst der Jongleure gibt es schon seit der Steinzeit. Bereits vor mehreren
tausend Jahren wurden Kugeln und Messer jongliert, wenn man den gefundenen Bildern
und Wandmalereien trauen darf. Genau welche Fertigkeiten die frühen Jongleure
besaßen und welche ihnen lediglich von überforderten Augenzeugen
(überfordert von der Komplexität der Jonglage)
angedichtet wurden, ist im Nachhinein nicht zu eruieren. Heutzutage lässt
sich die Leistung eines Jongleurs gut per Video dokumentieren, aber selbstverständlich
ist auch dieses Medium gegen (Ver-)Fälschungen nicht gefeit.
Lange Jahre genossen Jongleure nur sehr geringes Ansehen, man siedelte ihre Kunst
in der Nähe von Taschenspielerei und sogar Trickbetrug an, stufte die Jonglage
als gefährlich und unnütz ein. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts tauchten
Jongleure auf, die der alten Kunst neuen Stil gaben, damit die Jonglage salonfähig
machten und dem Genre neues Leben einhauchten. Ein Beispiel: der Jongleur kommt
als feiner Herr in einen Billardsalon, entledigt sich seines Hutes und bevor er
diesen auf den Haken an der Wand wirft (!) zeigt er mit diesem Hut noch ein paar
tolle Jongliertricks: der Hut wird über die Arme gerollt, in die Luft geworfen
und auf Kopf, Ellenbogen und Fuß gefangen. Dann greift sich der Jongleur
drei Jonglierbälle
und beginnt diese zu manipulieren. Kurz darauf jongliert er drei Billardqueues,
die er abschließend balanciert, je einen auf dem Daumen und den dritten
auf dem Kinn. Das Genre der Gentlemenjongleure war geboren. Es waren Jongleure,
die in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts in den USA eine Renaissance der Straßenkunst
einläuteten und es waren auch Jongleure mit ihrer Innovationskraft beteiligt,
als das Variete in Deutschland in den 80er Jahren neuen Schwung bekam. Der zu
seiner Zeit unbestrittene König der Jongleure, Enrico Rastelli, hat sich
tagein, tagaus und meistens in jeder wachen Minute mit der Kunst des Jonglierens
beschäftigt. Er trainierte unermüdlich und erlangte so in vielen Bereichen
der Jonglage eine bis dato unerreichte Perfektion. So war er unter anderem in
der Lage, kurzzeitig zehn Bälle zu jonglieren oder auch sechs Scheiben bei
gleichzeitigem Tippen eines Balles auf dem Kopf. Außerdem war er einer der
begnadetsten Balanceure, die die Welt der Jongleure jemals gekannt hat. Eine Balance
ist für viele Menschen schon eine Harausforderung (man denke an den Besenstiel
auf der Handfläche), eine Doppelbalance (je einen Besen pro Hand!) erfordert
bereits ein monatelanges Training. (Wie in vielen anderen Kunstfertigkeiten auch,
wächst die zu investierende Zeit exponentiell an.) Enrico Rastelli aber schaffte
bis zu sechs Balancen gleichzeitig! Er konnte die Balancen halten, musste diese
allerdings mit der Hilfe von Assistentinnen aufbauen. Da der Aufbau recht statisch
war, waren diese Hochleistungen der Balancierkunst für das Publikum weniger
spektakulär als für die Fachwelt der Jongleure. Besonders heikel ist
in den Augen der Zuschauer das Jonglieren mit offenem Feuer (Fackeln, Feuerfackeln).
Hierbei hat die Jongleurin bzw. der Jongleur eine modifizierte Keule in der Hand,
die einen mehr oder weniger normalern Griff hat, am anderen Ende aber einen mit
Docht umwickelten Metallstab (bei älteren Ausführungen auch Holzstab)
besitzt. Dieser Docht wird in brennbare Flüssigkeit (bspw. Lampenöl
oder auch eine Lampenöl-Benzin-Mischung) getunkt und vor der Jonglage entzündet.Im
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