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Radolfo Florescu -  Fine Art Künstler Bild
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Radolfo Florescu - Fine Art

 

ArTintegra, welches Einflüsse aus verschiedenen Disziplinen, wie Geschichte, Wissenschaften, Religion, Mythologie, Psychologie & Philosophie aufnimmt und zu einem organischen Ganzen vereint, wurde zwischen 1983 bis 1984 im Dreiländereck Brabant-Limburg-Gelderland entwickelt.

In diesem Zweistromland an Maas und Rhein liegen einst so bedeutende Orte wie Nijmegen (älteste Sadt der Niederlande, Sommerresidenz vieler Könige), Geldern (Zankapfel im Spanisch-Niederländischen und Preußisch-Niederländischen Krieg), Xanten (einst römische Stadt, Nibelungenstadt), ’s-Hertogenbosch (Wirkungsort von Hieronymus Bosch), Zundert (Geburtsort Vincent van Goghs), Masseik (Geburtsstadt van Eyck’s).

In der Nähe Gelderns lebte auch der Bildhauer Jupp Sieben, mit dem ich bis zu seinem Tode im Jahre 1985 eine mehrjährige Freundschaft pflegte.

Das Gebiet, heute teilweise zur Euregio Rhein-Waal gehörend, lag einst im Einflussbereich Flanderns und daher mit im Brennpunkt der europäischen Renaissance.

Die Geschichte der Region, derentwegen ich seit ein paar Jahren alte Techniken bevorzuge, blieb somit nicht ohne Einfluss auf mein Schaffen.

Ich habe mich im Laufe der Zeit spezialisiert auf traditionelle Techniken der Tempera-, Öl-, und Aquarellmalerei, Fresken, Linol-, Kupfer-, Holzstiche, bzw. Radierungen u.ä. Eine meiner Spezialitäten war seit jeher die Porträtmalerei. Die Bildhauerei musste ich aufgrund einer rheumatischen Erkrankung stark einschränken.

Jedoch war dieses Gebiet nur von etwa 1983 bis 1990 mein Wirkungskreis. Damals nahm ich noch alle Aufträge, zumeist öffentliche (Kirche & Stadt etc.), aber auch private an. Kurze Zeit verbrachte ich in Irland (County Donegal) und Italien (Friuli-Venezia Giulia), eine längere Periode von 1994 bis 2001 in Rumänien (Timişoara, Constanza), ehe es mich und meine Familie nach Deutschland verschlug (zwischen Torgau und Dresden, Wuppertal), wo ich nun nach längerer Krankheit mein *gutes Werk* wieder aufnehmen möchte.


Bildbeschreibung:

Das abgebildete Gemälde (Aquarell mit Imprimatura) ist typisch für den Stil von ArTintegra und enthält alle dafür charakteristischen Elemente: Psychisch-metaphysischer Bezug, Parallele (Parallelfall), Wiederholung (Verstärkung), Katharsis, Vernetzung.

Es stellt in Form einer Metapher die Symptome der Borderline- Persönlichkeit dar.

Borderline bedeutet „Grenze“. Genau aus diesem Grunde spielt die Szene im abgebildeten Erdzeitalter , der PT (Perm-Trias) -Grenze. Die Zeit stellte eine Krise des Lebens auf der Erde vor 251.4 Mio. Jahren dar, und korreliert auf diese Weise also mit dem psychischen Zustand implizit der emotionalen Erschöpfung der abgebildeten Person.

Im Hintergrund des Bildes erscheinen wiederum Symbole der Erschöpfung und des einsamen Leidens. Das Hauptthema wiederholt sich im Hintergrund bzw. im Kleinen in Form einschlägiger Symbole.

Ein Hoffnungsschimmer liegt dennoch in der vergifteten Atmosphäre. Das Leben wird aus sich selbst neu entstehen: die Katharsis.

Eine Vernetzung mit anderen Bildern (auch anderer Künstler und Themen der Religion & Mythologie) ist gegeben. Dadurch bietet sich eine Vielfalt von weiteren Denkansätzen.

Radolfo Florescu -  Fine Art

   
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